Aktuelles

30. Juni 2019 → Projekte

PATSCH Anstalt ist neu Road Safety Inspection (RSI) und Road Safety Audit (RSA) zertifiziert

Nach erfolgreichem Abschluss des Road Safety Inspection Zertifikatkurses bei der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, ist Philipp Patsch und damit die PATSCH Anstalt zertifiziertes Ingenieurbüro für Road Safety Inspections RSI und Road Safety Audits RSA.  

Bei Fragen rund um die Verkehrssicherheit lohnt es sich, eine unabhängige Expertenmeinung einzuholen. Wir sind ein anerkanntes Büro, dass Sie als Ingenieure und Verkehrsexperten bei diesen anspruchsvollen Aufgaben unterstützt. Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von Verkehrsinfrastruktur ist unser Fachgebiet.

Mit Via Sicura existiert seit 2012 ein, in der Schweiz auf höchster politischer Ebene, beschlossenes Verkehrssicherheitsprogramm für den Strassenverkehr. Eine zentrale Stellung nehmen dabei unter anderem die beiden Sicherheitsinstrumente RSA – Road Safety Audit und RSI – Road Safety Inspection ein. 

Das RSA dient dem Erkennen von Sicherheitsdefiziten in den Projektierungsunterlagen beim Entwurf der Strasseninfrastruktur. Systematisch werden durch einen unabhängigen Auditor potenziell sicherheitskritische Situationen aufgrund der Normen identifiziert, die sich aus der Wahl und Kombination von Entwurfselementen ergeben. Der Strasseneigentümer erhält die Möglichkeit, Projekte frühzeitig zu korrigieren, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern.

Mit der RSI werden Strassenabschnitte in regelmässigen Abständen besichtigt, um Sicherheitsdefizite hinsichtlich Ausstattung, Verkehrsregelung sowie weiterer Risiken für einen sicheren Verkehrsablauf zu identifizieren. Auf Basis der Normvorgaben und der Defizite wird ein Sanierungskonzept erstellt. Ziel ist die Herstellung einer sicheren Strasseninfrastruktur durch Beseitigung der identifizierten Sicherheitsdefizite und Risiken.

Die PATSCH Anstalt berät und unterstützt Verwaltungen, Unternehmen und private Bauherren bei Fragen rund um die Sicherheit in der Verkehrsplanung und Verkehrstechnik.

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29. Mai 2019 → Projekte

Die Gemeinde Vaduz geht neue Wege beim Wasserleitungsbau

Im Auftrag der Gemeinde Vaduz durfte die PATSCH Anstalt am Forellenweg in Vaduz eine Wasserleitung aus dem Jahr 1982 ersetzen. Erstmal wurde dabei in der Gemeinde Vaduz eine neue Baumethode im Wasserleitungsbau angewandt.

Die Leitung aus Duktilguss GD 100 wurde mittels einem horizontalen Spülbohrverfahren realisiert. Dabei ist jeweils nur eine Start- und eine Zielgrube notwendig.

Zunächst wird dabei der gewünschte Leitungsverlauf geplant und mögliche Hindernisse in der geplanten «Bohrtrasse» lokalisiert. Anschliessend wird eine Pilotbohrung ins Erdreich gebracht. Dabei kann der Bohrkopf in Richtungen bewegt werden, die innerhalb der Biegefähigkeit des Bohrgestänges liegen. Beim Bohren wird eine spezielle Bohrflüssigkeit zum Bohrkopf gepumpt, die den Bohrkanal stabilisiert und abdichtet. Die Bohrflüssigkeiten verbinden sich zugleich mit dem abgetragenen Material zu einem fliessfähigen Schlamm.

Nach Fertigstellung der Pilotbohrung wird der Bohrkopf entfernt und ein spezieller Aufweitkopf angebracht. Durch Zieh- und Drehbewegungen wird der Kanal der Pilotbohrung auf den gewünschten Durchmesser aufgeweitet. Das zu verlegende Rohr oder die zu verlegende Leitung wird dabei hinter dem Aufweitkopf nachgeführt und eingezogen.

Die PATSCH Anstalt freut sich ein innovatives Projekt in Vaduz durchgeführt zu haben und dankt der Bauherrschaft für den Auftrag.

Gerne empfehlen wir uns für aussergewöhnliche und innovative Lösungen.

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